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Lasst uns gemeinsam feiern!

Aktualisiert: 25. Juli 2023



Punctum Aureum Goldschmiedeatelier feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen! Dieses runde Jubiläum sollte mit dem ganzen Goldschmiedeteam zelebriert werden. So fuhren wir alle gemeinsam nach Norddeutschland, um dort für zwei Tage die schöne Stadt Münster zu besichtigen und anschliessend unseren Berufshorizont mit einem dreitägigen Kurs für Filigranarbeiten zu erweitern...


Der Begriff «Filigran» kommt aus dem Lateinischen. Filum bedeutet Faden und granum Korn: ein gekörnter Faden, wortwörtlich übersetzt.Dieser spielt eine wichtige Rolle beim Herstellen von Filigranschmuck. Er dient als Ausfülldraht, der in minuziöser Kleinarbeit in kunstvollen, oft spiralförmigen Motiven einzeln per Zange in die zuvor geformte Kontur gebogen wird.

Die Fertigung von Filigran-Schmuck braucht vor allem Nervenstärke und viiiiel Geduld.

Es handelt sich um eine alte, ornamentale Drahtbiegetechnik aus zierlichen, sehr dünnen, wie zu Seilen geflochtenen (gekordelten) Drähten. Bekannt ist sie seit etwa 2000 v. Chr. aus Troja. Heute wird Filigranarbeit weiterhin insbesondere in den Alpenländern, aber auch in den orientalischen Ländern für Trachtenschmuck verwendet.

Wir haben die gemeinsame «Auszeit» sehr genossen und sind bereichert mit vielen Eindrücken und Erlebnissen wieder zurückgekommen...



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